1. Offenburger Akkordeonorchester 1937
2010: Gipfel-Treffen
Programm - 2010
1. Offenburger Akkordeonorchester 1937Rocky Mountains-Suite - J. Steffaro
Blumen aus den Anden - P. Codevilla, arr. K. Gengler
Russische Impressionen - arr. G. Schwenk
Japanischer Laternentanz - Yoshitomo, arr. C. Mahr
Sierra Morena - R. Bui
Großglocknerblick-Polka - S. Avsenik, arr. W. Valotti
Eine Schwarzwaldfahrt - H. Jankowski, arr. W. Maurer
Fire on the Mountain - arr. H. Fischer
Highland Cathedral - M. Korb, arr. V. Mehls
In der Halle des Bergkönigs - E. Grieg, arr. F. Dobler
Mount Everest- Marsch - W. Vogt
Sierra Madre del Sur -
H. Hee/W. Roloff, arr. W. Niehues
Ave Maria der Berge - O. Groll
Abendfrieden -
R. Desch
Lieder der Berge - arr. A. Götz
Hoch Badnerland - E. Dörle, arr. P. Hey
Musikalische Reise in die Gebirge der Welt
Gipfelstürmen im Konzertsessel: Das Jahreskonzert des 1. Offenburger Akkordeonorchesters stürmte musikalisch die Gipfel. Der Männergesangsverein Reichenbach lieferte einen glanzvollen Gastauftritt mit Liedern der Berge.
Offenburg. Es war ein Abend, der Spaß machte – unterhaltsam und mit jeder Menge musikalischer Leckerbissen gewürzt: Das Jahreskonzert des 1. Offenburger Akkordeonorchesters am Sonntagabend im Veranstaltungssaal der Freien Waldorfschule. Eigentlich wollten die 20 Musiker zusammen mit ihrem rührigen Dirigenten Peter Kounis zu ihrem Jahreskonzert nach langen Jahren wieder einmal die Rocky-Mountains-Suite aufführen. Allein die Probearbeit begeisterte die Akteure so sehr, dass aus der Idee gleich das Motto des gesamten Konzertabends wurde. Unter dem Thema »Gipfel-Treffen« ging es musikalisch nicht nur auf die höchsten Gebirge der Welt, sondern auch direkt in die Herzen der Konzertbesucher. »Wir reisen heute von Berg zu Berg, ohne dass Sie Ihren Platz verlassen müssen«, erklärte der als Bergsteiger kostümierte Moderator Philipp Hansert.
Quer durch die Welt
Einen Tag in den Rocky Mountains spiegelt die von Julius Steffaro geschriebene Suite gleichen Namens wieder. Noch leicht verhalten beim ersten Satz (Sonnenaufgang), über das Zusammentreiben der Rindviecher mit schnellen Akkorden, dann keine Sekunde zur Ruhe kommend, bis hin zum abendlichen Square-Dance spannte sich dieser musikalische Leckerbissen des Akkordeonorchesters.Gleich danach ging es musikalisch mit »Blumen aus den Anden« nach Südamerika, bevor ein Potpourri mit bekannten russischen Melodien die Zuhörer in den Ural führte. Auch der japanische Laternentanz von Yoshitomo und die Großglocknerblick-Polka begeisterte das Publikum. Mit einem gelungenen Zusammenspiel startete das Konzert in den zweiten Teil. Bekannte Lieder aus den Bergen, vom Männerchor Frohsinn aus Reichenbach perfekt intoniert, gepaart mit der schmissigen Instrumentalmusik des Akkordeonorchesters, passten einfach exzellent ins Konzert. Natürlich durfte danach mit der bekannten »Schwarzwaldfahrt« auch eine kleiner Ausflug in die eigene Heimat nicht fehlen, bevor es mit dem ursprünglichen Dudelsack-Klassiker »Highland Cathedral« ins schottische Hochland ging. Glanzvolles Finale vor den Zugaben war das Hörerlebnis »In der Halle des Bergkönigs« von Edvard Grieg. Mit den Zugaben ging es nochmals hoch hinaus auf den Mount Everest und in die Sierra Madre, bevor Orchester und Chor mit "Hoch Badnerland" die eigene Heimat ehrten.
Deko selbstgemacht
Nicht nur musikalisch, auch in Bezug auf die Dekoration, lassen sich die Musiker immer wieder etwas Neues einfallen. Vom Jausen-Vesper bis hin zu zwei Zelten und mehreren Wanderschuhen reichten die Dekorationsideen im Treppenhaus der Waldorfschule und im Konzertsaal selbst. »Die Dekoration wurde von unseren Musikern besorgt. Sobald das Thema im Kasten ist, bringt da jeder etwas mit, das passt«, erklärt Vorsitzender Matthias Buggle.
Volker Gegg - Mittelbadische Presse 30.11.2010
Gipfelstürmen im Konzertsessel: Das Jahreskonzert des 1. Offenburger Akkordeonorchesters stürmte musikalisch die Gipfel. Der Männergesangsverein Reichenbach lieferte einen glanzvollen Gastauftritt mit Liedern der Berge.
Offenburg. Es war ein Abend, der Spaß machte – unterhaltsam und mit jeder Menge musikalischer Leckerbissen gewürzt: Das Jahreskonzert des 1. Offenburger Akkordeonorchesters am Sonntagabend im Veranstaltungssaal der Freien Waldorfschule. Eigentlich wollten die 20 Musiker zusammen mit ihrem rührigen Dirigenten Peter Kounis zu ihrem Jahreskonzert nach langen Jahren wieder einmal die Rocky-Mountains-Suite aufführen. Allein die Probearbeit begeisterte die Akteure so sehr, dass aus der Idee gleich das Motto des gesamten Konzertabends wurde. Unter dem Thema »Gipfel-Treffen« ging es musikalisch nicht nur auf die höchsten Gebirge der Welt, sondern auch direkt in die Herzen der Konzertbesucher. »Wir reisen heute von Berg zu Berg, ohne dass Sie Ihren Platz verlassen müssen«, erklärte der als Bergsteiger kostümierte Moderator Philipp Hansert.
Quer durch die Welt
Einen Tag in den Rocky Mountains spiegelt die von Julius Steffaro geschriebene Suite gleichen Namens wieder. Noch leicht verhalten beim ersten Satz (Sonnenaufgang), über das Zusammentreiben der Rindviecher mit schnellen Akkorden, dann keine Sekunde zur Ruhe kommend, bis hin zum abendlichen Square-Dance spannte sich dieser musikalische Leckerbissen des Akkordeonorchesters.Gleich danach ging es musikalisch mit »Blumen aus den Anden« nach Südamerika, bevor ein Potpourri mit bekannten russischen Melodien die Zuhörer in den Ural führte. Auch der japanische Laternentanz von Yoshitomo und die Großglocknerblick-Polka begeisterte das Publikum. Mit einem gelungenen Zusammenspiel startete das Konzert in den zweiten Teil. Bekannte Lieder aus den Bergen, vom Männerchor Frohsinn aus Reichenbach perfekt intoniert, gepaart mit der schmissigen Instrumentalmusik des Akkordeonorchesters, passten einfach exzellent ins Konzert. Natürlich durfte danach mit der bekannten »Schwarzwaldfahrt« auch eine kleiner Ausflug in die eigene Heimat nicht fehlen, bevor es mit dem ursprünglichen Dudelsack-Klassiker »Highland Cathedral« ins schottische Hochland ging. Glanzvolles Finale vor den Zugaben war das Hörerlebnis »In der Halle des Bergkönigs« von Edvard Grieg. Mit den Zugaben ging es nochmals hoch hinaus auf den Mount Everest und in die Sierra Madre, bevor Orchester und Chor mit "Hoch Badnerland" die eigene Heimat ehrten.
Deko selbstgemacht
Nicht nur musikalisch, auch in Bezug auf die Dekoration, lassen sich die Musiker immer wieder etwas Neues einfallen. Vom Jausen-Vesper bis hin zu zwei Zelten und mehreren Wanderschuhen reichten die Dekorationsideen im Treppenhaus der Waldorfschule und im Konzertsaal selbst. »Die Dekoration wurde von unseren Musikern besorgt. Sobald das Thema im Kasten ist, bringt da jeder etwas mit, das passt«, erklärt Vorsitzender Matthias Buggle.
Volker Gegg - Mittelbadische Presse 30.11.2010
